Ein Wort vorweg
Das Lexikon des Schwarzen Auges – die harten Fakten:
- Inhalt: Alphabetisch sortierte Sammlung von teils sehr umfangreichen Einträgen zu aventurischen Begriffen, inkl. Sonderartikel zu Spezialthemen; dazu eine ausführliche Auflistung aller bis dato erschienenen Produkte sowie ein Wiederabdruck des Artikels „10 Jahre DSA: Ein erstaunter Blick zurück“ aus dem Aventurischen Boten Nr. 50.
- Umfang: 336 Seiten.
- Preis der Erstauflage: 89 DM.
- Auflagen: insg. 4 von 1995 bis 1999.
Der nachfolgende Text ist keine Rezension, und auch kein Versuch, das beste DSA-Buch aller Zeiten zu küren. Es gibt im Weiteren keine Bewertungen und auch keine Verkaufsempfehlungen. Stattdessen möchte ich euch, liebe Leserinnen und Leser, mein Lieblings-DSA-Buch vorstellen.* Ich bin nicht der Ansicht, dass dieses Buch angesichts seiner Schwächen ein ernsthafter Kandidat für den Titel „Bestes DSA-Buch aller Zeiten“ ist. Das macht aber nichts, denn es ist das DSA-Buch, das mir bis heute am meisten bedeutet, das für mich seit 1995 immer die wichtigste Verbindung nach Aventurien gewesen ist, und das ich mit auf die einsame Waldinsel nehmen würde, wenn mir nur ein Buch gestattet wäre. Wovon ich rede, ist das Lexikon des Schwarzen Auges.
* Dieser Text ist übrigens eine Ergänzung zur Kolumne „Schöner Leben mit DSA, Teil V – Nostalgie“, die ihr an dieser Stelle in Nandurions Adventskalender 2017 findet.
Warum das Lexikon mein liebstes DSA-Buch ist
Dass das Lexikon für mich eine besondere Bedeutung bekam, hat natürlich mit dessen Inhalt zu tun – dazu gleich mehr. Wichtig waren allerdings auch die Umstände, unter denen das Buch erstmals in meine Hände geriet. Trotz der Gefahr, mit der folgenden Geschichte einen Bericht der Form „Mein schönstes Ferienerlebnis“ abzuliefern, möchte ich daher zunächst erzählen, wie ich in den Besitz des Lexikons kam.
Weihnachten 1995 erwartete ich von meiner Verwandtschaft keinerlei DSA-Weihnachtsgeschenke mehr. Die beiden Jahre zuvor hatte ich sowohl zu Weihnachten als auch zu meinem Geburtstag vergleichsweise konkret darum gebeten, mir etwas zu schenken, wo „Das Schwarze Auge“ und „Schmidt Spiele“ drauf standen, mit Ausnahme der Dinge, die ich schon besaß und explizit aufgelistet hatte. Nie hatte es funktioniert. Ich bekam zwar D&D-Abenteuermodule – was ok war, D&D spielte ich nebenbei, wenn unsere DSA-Gruppe keine Zeit hatte – allerlei obskure Gesellschaftsspiele und auch einige Würfel, aber DSA-Bücher oder Boxen waren nie dabei.
„Selbst schuld!“, mag nun manche Bruderschwester einwenden, „Warum nicht gleich was Konkretes gewünscht, mit Angabe von Titel, ISBN, ausführlicher Beschreibung des Covers und Inhaltsangabe?“ Gute Frage! Hier die Antwort: Ich hatte 1995, also zu einer Zeit, als noch nicht alle relevanten Infos zu veröffentlichten DSA-Produkten leicht im Datenlimbus verfügbar waren, keinerlei Überblick darüber, was überhaupt an DSA-Material erschienen war. Jenseits von gelegentlichen Flyern und Werbeanzeigen, die sich in DSA-Büchern fanden, war meine wichtigste Informationsquelle der Comicladen in der nächstgelegenen Stadt, etwa 15 km von unserem Dorf entfernt. Hierhin machte ich etwa alle 2-3 Monate einmal einen Abstecher, um mir etwas Neues aus dem DSA-Kosmos zu leisten. Was es dort an neuen DSA-Produkten zu kaufen gab, hing stets davon ab, was der Besitzer und seine regelmäßig wechselnden Aushilfskräfte zuletzt bestellt hatten. Das war immer nur eine Auswahl, und da der Ladenbesitzer selbst kein wirklicher DSA-Fan war – zumindest schlussfolgere ich das aus seinen verschiedenen Versuchen, mich zu Midgard zu bekehren – hingen Umfang und Qualität des DSA-Angebots vor allem davon ab, wie DSA-affin die aktuellen Aushilfen waren.
Was mich an dem, was 1-2 Monate vor Weihnachten im Laden angeboten wurde, interessierte, hatte ich mir daher meist selbst bereits gekauft. Und da ich bis heute auf dem Standpunkt stehe, dass ein ideales Weihnachtsgeschenk eines ist, von dem man vorher nichts Konkretes weiß, hoffte ich die Jahre zuvor auf mir unbekannte DSA-Neuerscheinungen unter der geschmückten Firunstanne. Wie oben dargelegt, vergeblich. Weihnachten 1995 hatte ich mir daher völlig langweilig einen Gutschein gewünscht, um selbst im Comicladen einkaufen gehen zu können. (Man sage mir also bitte nicht nach, ich würde nicht aus Fehlern lernen.) Im festen Glauben daran, besser als ich zu wissen, was gut für mich ist, hatten meine Eltern jedoch beschlossen, erneut meinen Wunsch zu ignorieren – was diesmal jedoch zu einem ungeahnten Glücksgriff führte. Meine Mutter hatte im Dezember 1995 im Comicladen nämlich ein Buch für mich gekauft, von dem sie intuitiv meinte, es würde mich sicher interessieren. Dabei hatte sie voll ins Schwarze getroffen, denn ihre Wahl war auf das Lexikon des Schwarzen Auges gefallen, das frisch zum Weihnachtsgeschäft noch ins Ladenprogramm aufgenommen worden war und von dessen Existenz ich daher noch keinen blassen Schimmer hatte.
Groß war daher meine Überraschung, als ich das Geschenk ausgepackt hatte und skeptisch auf einen roten Kunstledereinband blickte. Für damalige DSA-Verhältnisse war dies etwas ungekannt Edles, schließlich waren DSA-Bücher zu der Zeit geheftete Softcover in Boxen, die meist nach dem dritten oder vierten Rucksacktransport an den Ecken schlappmachten und allgemein nicht unbedingt den Eindruck übertriebener Solidität vermittelten. Noch für einen Moment blieb ein Rest von Misstrauen bestehen – Kein Schmidt-Spiele Logo, und was zur Hölle war dieses Fanpro? Dies legte sich nach einem kurzen Blick in Impressum und Einleitung jedoch schnell, und schon bald zog ich mich mit dem Buch in mein Zimmer zurück und legte es für den Rest der Weihnachtsferien nicht mehr aus der Hand. Danach hatte ich es nach Durchblättern und darauffolgendem Querlesen von Anfang bis zum Ende durchgelesen. Ein Lexikon. In alphabetischer Reihenfolge. Hätte es an unserer Schule nicht nur eine Kompost- und Garten-AG, sondern auch einen Club der vollvernerdeten Teenager ohne Dating-Optionen gegeben, ich wäre ohne Gegenstimme zum Großen Vorsitzenden auf Lebenszeit gewählt worden. Ich bin mir sicher, der Großteil dessen, was ich an aventurischem Allgemeinwissen noch heute habe, ist auf meine enthusiastische Mammutlektüre von damals zurückzuführen.
Was waren nun die Gründe dafür, dass ich das Lexikon kaum aus der Hand legen konnte und seine Lektüre sofort als etwas Besonderes empfand?
Zunächst einmal ist der Eindruck von Vollständigkeit zu nennen, den das Lexikon mir als Leser vermittelte. Was man mit dem Lexikon in der Hand hielt, war gefühlt der gesamte aventurische Kontinent (mit Ausnahme der bis dato veröffentlichten Stadt- und Landkarten, soweit ging der Anspruch auch damals schon nicht). Der Zeitpunkt für die Veröffentlichung des Lexikons war glücklich gewählt, denn nur um 1995 herum ließ sich eine solche Beschreibung Aventuriens, die zugleich detailreich und (beinahe) vollständig war, überhaupt umsetzen. Einige Jahre zuvor wäre ein solches Buch eher schmal ausgefallen, und schon wenige Jahre später war die Menge offizieller DSA-Setzungen über die kritische Masse hinaus angewachsen. Mit dem Aventurischen Almanach von 1999 wurde zwar noch einmal der Versuch einer aktualisierenden Ergänzung gemacht, dabei blieb es dann aus naheliegenden Gründen aber auch. Heutzutage wäre ein vergleichbares Projekt nur noch als durchgängig aktualisierte Onlineversion denkbar, und selbst dann wäre es eine fortlaufende Lebensaufgabe. Zum Vergleich: Das massive Wiki Aventurica, an dem zig Autoren über zig Jahre schon gemeinsam arbeiten, hat zwar sicher mehr Einträge als das Lexikon, die meisten davon bieten aber v.a. Erstorientierungen und Hilfestellungen für weitere Recherchen. Und für die Historia Aventurica, die sich nur der aventurischen Geschichte widmete, wurden von Beginn an klare Prioritäten bei der Auswahl gesetzt.
Zweitens gab es im Lexikon für mich sehr viel Neues zu entdecken. Aventurien schloss sich mir hier auf eine ungeahnte Weise als fiktiver Kontinent auf, und ich sog jede neue Information auf wie ein Schwamm. Dies lag sicher zu einem gewissen Teil daran, dass mir viele Inhalte, die hier wiederverwertet oder neu aufbereitet worden waren, bis dahin unbekannt gewesen waren. Wir hatten 1994 nach längerer DSA-Pause mit einer neuen Gruppe begonnen, und unserem vorigen „Monster kloppen für AP und Schätze“-Spielstil eine Absage erteilt. Erstmals stand für uns nun das Ausspielen einer Rolle und das gemeinsame Erleben von Geschichten im Mittelpunkt, und damit geriet auch der aventurische Hintergrund auf eine völlig neue Weise in den Fokus. Waren Regionalbände und Regional-Boxen für mich bis dahin eher schmückendes Beiwerk gewesen, das ich genau soweit am Spieltisch einsetzte, wie es dem unmittelbaren Abenteuerziel (das meist etwas mit Monstern und Schätzen zu tun hatte) dienlich war, wurden sie jetzt für mich Schritt für Schritt zur wichtigsten Form der DSA-Publikation. Und noch bevor ich alle damaligen Regionalpublikationen gelesen hatte, präsentierte mir das Lexikon den gesamten Kontinent in einem Band. Auch die vollständige Auflistung aller bis dahin veröffentlichten Produkte war für mich besonders wertvoll, denn auf dieser Grundlage begann ich schon bald, fehlende und interessante Produkte im Spieleladen gezielt zu bestellen.
Das Lexikon bot mir aber auch deshalb reichlich unbekanntes Material, weil es viel Neues enthielt, das hier zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Manches davon ist übrigens bis heute noch jeden Cent wert. So erhielt z.B. Nostria im Lexikon erstmals eine vollständige Beschreibung durch Karl-Heinz Witzko, die auch heute noch lesenswert ist und mir jedes Mal aufs Neue doppelte Tränen in die Augen treibt: zum einen Freudentränen über den hier versprühten Witz, zum anderen Tränen der Trauer über die Trostlosigkeit, die im Vergleich dazu Unter dem Westwind ausstrahlt. (Am Rande: Die Lexikon-Beschreibung von Nostria war bis zu Unter dem Westwind, wo Witzkos Nostria im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode neukonzipiert wurde, die ausführlichste Nostria-Beschreibung in Spielhilfen-Form. Erst mit Die Streitenden Königreiche wurde m.E. ein würdiger Nachfolger für den Lexikon-Eintrag geschaffen.) Als Beleg für meine gewagte These zu Witzkos Nostria-Beschreibung aus dem Lexikon sei hier der Abschnitt zur nostrischen Kunst zitiert:
Die nostrische Kunst befindet sich etwa auf dem Stand von 800 v.H. In der Malerei und der Bronzegießerei dominiert der Nostrische Heroismus, d.h. Episoden der Geschichte werden entweder verklärt und durchweg idealisiert dargestellt oder – in der Stilvariante des Fiktiven Realismus – erfundene Heldentaten bilden das Sujet. Als Beispiel fur viele mag hier Geringios „Rasthulsimyr aus Harmlyn demutigt die Echsen am Gadang'“ aus dem Privatbesitz der Familie Sappenstiel-Harmlyn genannt sein. Allerdings scheint sich in der oft als blutleer bezeichneten Malerei des Meisters Rosedyon von Elger und seiner Anhänger, deren Themen Schäferidyllen und ländliche Darstellungen sind, eine neue Richtung zu etablieren. Ebenso verhält es sich in der Musik, bis vor zwanzig Jahren noch Inbegriff des Posaunen- und Fanfarengetöses, die durch die nostrische Bardin Delusia Pernstein völlig neue Impulse erhielt.
Drittens machten die vielen und hochwertigen Illustrationen des Lexikons auf mich einen tiefen Eindruck. Zahlreiche davon waren in Farbe – damals bis auf Cover eine DSA-Seltenheit – und in der Mehrzahl waren sie äußerst hübsch anzuschauen. Gerade die Illustrationen „Blick vom alten Kaiserpalast“ (später als Cover für das Heft Die Kaiserstadt Gareth aus der Box Stolze Schlösser, Dunkle Gassen wiederverwendet), „Uralte tulamidische Festung am Raschtulswall“, „Zwei Tulamiden beim traditionellen Kamelspiel“ und „Hexe im Finsterkamm“ gehören bis heute zu meinen Lieblings-DSA-Bildern. Natürlich gab es auch vorher schon zahlreiche schöne und stimmungsvolle DSA-Bilder – mein Bild von Aventurien prägten vor allem Uğurcan Yüces DSA2-Cover und Ina Kramers Illustrationen. Aber die besten Illustrationen des Lexikons boten für mich völlig neuartige Fenster nach Aventurien und erweckten den Kontinent visuell für mich auf ganz neue Art und Weise zum Leben.
Viertens bot mir das Lexikon eine unerschöpfliche Fülle von Anregungen und Inspirationen für meine Spielgruppe, die mir aus fast jeder Seite entgegensprangen. Auch wenn ich damals wie heute bevorzugt offizielle Abenteuer gespielt und geleitet habe, habe ich bestimmt zwei Dutzend kleine Zwischenszenarien und Ergänzungen allein auf Grundlage von Anregungen aus dem Lexikon konzipiert.
Kein perfektes Buch …
Man sollte aus dem bisher Gesagten nicht schlussfolgern, ich hielte das Lexikon für ein perfektes DSA-Produkt. Das tue ich nicht, weder nach heutigen, noch nach damaligen Standards. Hier ein paar ausgewählte Gründe, warum nicht:
Die Verteilung der Inhalte auf Stichworte ist für mein Empfinden an vielen Stellen nicht ideal gelöst worden, und nicht alles findet sich dort, wo ich es zunächst vermuten würde. Man muss sich daher schon etwas in die Ordnungsstruktur des Lexikons reinphexen, um sich hinreichend schnell zurechtzufinden. Auch einige überraschende und sicher unbeabsichtigte Lücken tun sich bei genauem Hinschauen auf – so hat etwa Travia keinen eigenen Eintrag. Das Layout wirkt an vielen Stellen auf mich auch nicht 100% gelungen, und obwohl die Fehleranzahl bei DSA-Begriffen meines Erachtens geringer ausfällt als bei manchem Schmidt-Spiele-Produkt, gibt es dafür mehr allgemeine Schreibfehler als in einem durchschnittlichen DSA-Text der Schmidt-Spiele-Zeit. Zudem ist der Wiederabdruck des vierseitigen Rückblickartikels zu 10 Jahren DSA aus dem Aventurischen Boten Nr. 50 nicht unbedingt ideal, da der Mehrwert beim Mehrfachlesen eher gering ausfällt.
Schlussendlich: Auch wenn der Anspruch des Lexikons sicherlich war, Unklarheiten und Ungereimtheiten zu bereinigen, geht eine solide Zahl von Inkonsistenzen und Unklarheiten wiederum auf Einträge des Lexikons selbst zurück – wobei es im Verhältnis zur Gesamtzahl aber nicht überproportional viele sein dürften. Ein besonders schönes Beispiel:
Kvill; Fluss im zentralen Nordaventurien; entspringt in den Salamandersteinen. Erster Zufluss ist der LORSOL, der gleichfalls in den Salamandersteinen entspringt. An der Stelle, wo K. und AMPER sich vereinen, liegt der Ort Kvirasim.
Kvirasim, -s; Kvirasimer; Kvirasimer; freie Kleinstadt in Nordaventurien. Für Fremde, die auf einem der drei Pfade aus Riva, Tjolmar oder aus Gashok und Hillhaus kommen, liegt die Stadt fast unsichtbar auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Lonol und Kvill. (Quellenangabe für beides: Lexikon, S. 152).
… macht aber nichts!
Doch auch wenn ich all diese Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten sofort einräume, haben sie mich nie sonderlich gestört. Ich war seit 1989 begeisterter Rollenspiel- und DSA-Fan, aber erst durch das Lexikon wuchs mir Aventurien auf eine Weise ans Herz, die den Kontinent zu meinem bis heute bevorzugten Fantasy-Setting machte. Als ich DSA 1989 kennenlernte, faszinierte mich zunächst diese neue Art des Spielens an sich, die deutlich mehr Möglichkeiten bot als Abenteuerbücher wie Der Hexenmeister vom flammenden Berg und Brettspiele mit Fantasy-Aspekten wie Hero Quest. Danach hielten mich für einige Jahre die vielseitigen Möglichkeiten des Helden-Ausbaus, des schrittweisen Machtgewinns und der immer neuen Formen des Monsterkloppens bei der Stange. Hierauf folgte dann die Freude am gemeinsamem Erleben von spannenden und stimmungsvollen Geschichten, womit ein rasant wachsendes Interesse für den aventurischen Hintergrund einherging. Das Lexikon kam für mich genau in dieser Phase zum perfekten Zeitpunkt und wirkte so als wichtigster Katalysator für meine bis heute anhaltende Begeisterung für Aventurien.
Das Lexikon war auf Jahre mein steter Begleiter zu jeder Spielsession. Erst im Jahr 2006, als ich zum ersten Mal in einer Runde spielte, die nach der 3. Dämonenschlacht angesiedelt war, verlor es diesen Status. Auch in der Zeit meines Frusts über das Nach-G7-Aventurien mit Schmalspurhorror, die Umstellung auf DSA4 und den ganz allgemein als solchen empfundenen Murks der DSA-Zeit nach Kiesows Tod blieb das Lexikon mein Anker in Aventurien, da ich immer wieder einmal zur Entspannung und Freude darin blätterte. Das tue ich hin und wieder auch heute noch, auch wenn angesichts des explodierten Materials und der schnellen Verfügbarkeit das Wiki Aventurica für reines Nachschlagen und Recherchieren deutlich besser geeignet ist. Sobald ich endlich wieder eine DSA-Gruppe habe, die zur besten Hal-und-Brin-Zeit vor Borbarads Rückkehr spielt, wird das Lexikon aber sicher wieder meine Nachschlagequelle Nr. 1 werden. In jedem Fall bleibt es wohl für immer mein liebstes DSA-Buch. Vielen Dank dafür, liebe Autorinnen und Autoren!
Soweit also zu meinem Lieblings-DSA-Buch. Wenn auch ihr ein solches habt – oder ein Lieblings-DSA-Produkt im weiteren Sinne – dann lasst es mich wissen und berichtet mir davon in der Kommentarspalte. Ich freue mich über jede Antwort.
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