31Liebe DSA-Community,
da die Rückschau auf 2020 bitter und schmerzhaft ist, will ich mich nicht lange damit aufhalten. Viele von uns hat es gesundheitlich, beruflich und privat hart getroffen. Doch besonders in schweren Zeiten haben mir die Reisen nach Aventurien geholfen, dem tristen (Quarantäne)Alltag zu entfliehen und die schönen Momente im Leben zu genießen. Dies war, dem Internet sei Dank, auch in diesem Jahr möglich, weshalb ich allen danken möchte, die (egal, ob privat oder beruflich) ihre Zeit und ihr Herzblut in Das Schwarze Auge stecken.
Ich habe dieses Jahr so viel DSA gespielt wie seit meiner Schulzeit nicht mehr, daher frustrieren mich der dürftige Output und die Verzögerungen besonders. Als „Jungautor“ habe ich noch einiges mit Aventurien vor und scharre häufig ungeduldig mit den Füßen. Ein Blick auf 2021 zeigt mir jedoch, dass es vorangeht. Die ausgelegten Fäden werden aufgegriffen, erweitert und es kündigt sich Neues (und Großes) an. Auch wenn ich nur ein kleines Licht in der Welt der DSA-Autoren bin, höre und lese ich von zahlreichen Projekten, die angestoßen wurden oder sogar weit fortgeschritten sind.
Hier ein kleiner Einblick in meine, noch nicht erschienenen Projekte: Neben den Arbeiten am Anthologieabenteuer „Tage des Feuers“ habe ich dieses Jahr an drei Kreaturenbänden mitgeschrieben, wovon einer noch komplett geheim ist. Darüber hinaus konzeptioniere ich gerade mit Christian Nehling ein RSH-Abenteuer, dessen Auswirkungen über die Grenzen der Region spürbar sein werden. Hinzu kommt, dass ich mich an einem Roman beteilige, der zahlreiche Metaplotelemente beinhalten wird. Als entfernter Streifen am Horizont kündigt sich außerdem noch mindestens eine Kampagne über meine Lieblingsregionen an, die einiges umkrempeln wird und den verkrusteten Satus quo aufbrechen soll.
Ich bin also guter Hoffnung, dass 2021 ein geiles Jahr für Das Schwarze Auge wird. Nutzt die Feiertage für ein paar schöne Runden (Online-) DSA, erholt euch von dem Corona Stress und bleibt gesund.
Viele Grüße
Christoph Trauth
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