„Von hinten durch die Brust ins Auge.“
– einzigartige Erklärung eines Garethjas in Sinoda, wie er einen Hirschen mit einem einzigen Pfeil ins Herz und Auge getroffen haben will.
„Der Treffer ins Auge lässt das Opfer schnell vor die Schwester treten, richtig. Aber wie oft gelingt dir ein solcher wohl, du Shaї z’kluugzterster? Mit Kukris hingegen ist es fast egal, wohin du triffst. Dafür ist es teuer. Deshalb: Tarnung ist doppeltes Gebot, denn einem ahnungslosen Ziel können wir einfach und günstig zur Wiedergeburt verhelfen.“
– aus einem kürzlich in Asboran belauschtem Gespräch.
Trefferzonen-Set —
Die harten Fakten |
Inhalt: |
10 Würfel,
Heft mit 24 Seiten,
Metallbox |
Kosten: |
24,95 € |
Wie man einen Kampf abwickelt, ist wohl einer der am heißesten diskutierten Aspekte beim Rollenspiel. Rur liebt die Vielfalt, und so treffen in wiederkehrenden Diskussionen die unterschiedlichen Vorlieben zu Kampfdauer, Detailgrad der Darstellung und Plausibilität der Regeln aufeinander, ohne dass sich jemals alle einig wären, was denn nun das beste System sei. Die eigene Setzung ist in den eigenen Augen immer die schönste, denn so hat Rur die Welt geschaffen. Damit aber möglichst viele Spielgruppen die Schönheit im System finden können, nutzt DSA5 Optionalregeln und Fokusregeln, mit denen das vergleichsweise einfache* Kampfsystem des Grundregelwerks angepasst werden kann und so bspw. mehr Tiefe und Komplexität erlangt.
*Jaja, bevor der Aufschrei kommt: Ich meine einfach für DSA-Verhältnisse!**
**OK, ich präzisiere: DSA nach DSA2. Oder 3? Ach, ihr wisst schon, was ich meine. Hoffe ich.
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Umfang: |
128 Seiten |
Inhalt: |
40 Ungeheuer, 28 Tiere,
11 Seiten Regeln |
Preis: |
Hardcover 27,95 €,
PDF 14,99 € |
Mumien! Monstren! Mutationen! Und davon ein ganzes Buch – es geht natürlich um das Aventurische Bestiarium, den ersten Kreaturenband zu DSA5. Immer dann, wenn nachts der Löwe mal nicht im Dschungel schläft, sondern sich am zarten Heldenfleisch laben will, oder andersrum die Heldengruppe Hunger auf Frischfleisch statt auf grüne Kekse hat, mag es wohl jeder Spielleiter, auf eine Sammlung passender Kreaturen zurückgreifen zu können. Unsere rurgefällig bunte Gruppe von Liebhabern der maraskanischen Küche hat sich deshalb diesen Band einmal genauer vorgenommen. Angereist zur Besprechung sind Josch, Thorjin, Yukiijida und einer unserer Alrik-Administratoren, die sich munter durch vier willkürliche wissenschaftlich präzise ausgewählte durch Sagen oder Schlagen bestimmte Kategorien disputieren. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und sind gespannt auf eure Kommentare!
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Zum Geleit
Inneraventurische Umwälzungen sind ein heikles Thema, und wenn sogar ganze Städte im Dienste von Abenteuern dem Erdboden gleichgemacht werden, ist dies meist Nährboden für Empörung, Autorenverwünschungen und lebhaft bekundete Wechselfantasien. Aus aktuellem Anlass möchte ich uns daher zum Beginn dieser Rezension das sinnfreieste Ingame-Gemetzel aus 30 Jahren DSA-Geschichte in Erinnerung rufen, das im aventurischen Jahr 1027 BF stattfand und G.R.R. Martins red wedding wie eine leicht außer Kontrolle geratene Hochzeitspolonäse erscheinen lässt. Damals wurde kurzerhand das gesamte Nostria Witzkoscher Prägung mittels Blauer Keuche ausradiert, inkl. Prinz Kasparbald, eines der sympathischsten NSCs aller Zeiten. Ungeachtet aller Meriten, die sich die hierfür Verantwortlichen anderweitig um DSA erworben haben, muss ich mich bis heute sehr gründlich an meine gute Kinderstube erinnern, um beim Gedanken an den nostrischen Exitus nicht das alte YPS-Voodoo-Toolkit vom Dachboden zu holen. Weiterlesen
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