Hier die Liste der teilnehmenden Autorinnen und Autoren mit Link zum jeweiligen Artikel:
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Liebe Gemeinde,
wir haben uns heute hier versammelt, um das Jahr 2020 hinter uns zu lassen. Vieles ist bereits über die offensichtlichen Schattenseiten des Jahres gesagt worden, deshalb möchte ich mich damit gar nicht aufhalten. Stattdessen möchte ich lieber über eines der wenigen Dinge sprechen, die für mich das Jahr erträglich gestaltet haben: DSA.
Wie vermutlich viele andere von euch auch kam ich leider selbst nicht so oft zum Spielen, wie ich es mir gewünscht hätte – die Corona-Beschränkungen haben durch viele Pläne einen Strich gemacht. Trotzdem hatte ich ein paar schöne Spiele-Wochenenden im kleinen Kreis, als es möglich war, und auch ein paar online Spielrunden. Besonders die online Testrunde für „Runen des Schicksals“ hat dabei geholfen, den eintönigen Lockdown zu durchbrechen. Insgesamt aber war die Ausbeute an Spielrunden vergleichsweise mager – umso froher bin ich, dass ich noch auf dem KRK war, dessen Hochstimmung noch wochenlang angehalten hat.
Liebe DSA Community,
bei unserer gemeinsamen Jahresend-Briefaktion wollen wir Autoren euch vor Augen führen, dass trotz anderslautender Gerüchte Dinge passieren und wir alle mit ungebrochenem Elan bei der Sache sind. Auch ich arbeite gerade an einem Produkt, das eng mit einer zukünftigen RSH verknüpft ist. Wer mein Œuvre kennt, wird sich denken können, worum es sich dabei handelt.
Und für 2021 stehen schon weitere Projekte dieser Art in den Startlöchern. Und Kurzgeschichten. Aber das wird gar nicht der eigentliche Inhalt dieses Briefs. Stattdessen nutze ich diesen Moment der Rückschau, um euch zu erklären, warum ich so wenig in Foren anzutreffen bin. Dafür, dass ich schon seit über zehn Jahren für Das Schwarze Auge schreibe, bin ich im netzbasierten Bereich der Community relativ schweigsam. Die Gründe dafür haben nichts mit der Community zu tun, sondern allein mit mir. Ihr wisst schon: Es liegt nicht an dir, es liegt an mir. Klingt abgedroschen stimmt aber.
Liebe DSA-Community,
2020 ist hoffentlich bald Geschichte – ein Jahr, in dem durch Corona so manches zum Erliegen kam, wie auch die meisten physischen Rollenspielrunden. Leider waren auch die Neuerscheinungen zu DSA nicht so umfangreich, wie viele – ich eingeschlossen – es gehofft haben. Als ein Co-Autor der Sternenträger-Reihe trifft mich die Verschiebung ähnlich stark wie alle, die auf die Fortsetzung warten.
Immerhin konnte ich Anfang des Jahres noch eine Testrunde für das vierte Abenteuer der Kampagne leiten, die mir und den Mitspielenden viel Spaß gemacht hat.
Ich möchte dies nutzen, um noch einmal das zu betonen, was ich hier im Forum schon geschrieben habe: Ich bin mir sicher, dass es weitergeht! Band 3 und 4 sind (soweit ich weiß) von den Texten her praktisch fertig, auch Band 5 ist bereits sehr weit. Die Testspielrunde dazu fiel nur den Kontaktbeschränkungen zum Opfer und wird nachgeholt, sobald ein Treffen möglich ist.
2020 war für mich als Autor aber auch ein Jahr, in dem ich so viel geschrieben habe wie noch nie. Das meiste ist noch nicht veröffentlicht oder wird es gerade erst, denn neben den Sternenträgern habe ich viel Zeit und Zeichen für Thorwal aufgebracht. Ich habe zudem ein Szenario für einen künftig erscheinenden Band entworfen.
Liebste Bruderschwestern,
wenn ich auf 2020 zurückblicke und die bruderlose Pandemie ignoriere, schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das vergangene Jahr – denn so hat Rur die Welt erschaffen. Als Fan von Das Schwarze Auge hätte ich mir einen höheren Output an Regionalspielhilfen und Abenteuern gewünscht, vor allem, weil ich bekennender Fan lebendiger NSCs bin und solche NSCs nur entstehen, wenn sie wiederholte Auftritte im Aventurischen Boten, in Abenteuern und Kurzgeschichten, aber auch in anderen Bänden und sei es nur als Zitategeber erfahren. Geschichten leben von ihren Charakteren und auch wenn die SCs die Protagonisten der heimischen Spielrunde sind, ist ihre Interaktion mit lebendigen und emotional bedeutsamen NSCs für mich der wichtigste Bestandteil immersiven und dramaturgischen Spiels. Um mal ein G7-Beispiel zu bringen: Das Schicksal der Opfer von Liscoms Zeitritual und der Vampirplage in Weiden hat uns weit weniger gerührt als das Schicksal ihres Herzogs Waldemar dem Bären. Und dass andererseits der Sieg über einen wiederkehrenden Antagonisten deutlich befriedigender ist, als der über Balrik Bösebub, den unbekannten Nekromanten, muss man wohl eher nicht erklären.
Nun kommt aber das lachende Auge, denn seit diesem Jahr darf ich das schönste Hobby der Welt aktiv mitgestalten. Mein Heldenwerk Im Namen der Schlange ist bereits erschienen und auch an zwei weiteren Produkten (dem Aventurischen Transmutarium und einem ähnlichen Band) durfte ich bereits mitwirken. Auch wenn Wesensbände nicht in erster Linie Abenteuerideen und NSCs im Fokus haben, konnte ich doch beides in den Bänden verwirklichen, womit ich mich aber nicht rühmen will, denn dies war ein redaktionell vorgegebener Teil des Gesamtkonzepts.
Liebe Fans des Schwarzen Auges,
das Jahr 2020 neigt sich – den Zwölfen sei Dank! – seinem Ende zu. Es wird Zeit, einen Blick nach vorne zu werfen, nicht nur auf das neue Jahr, sondern auch auf die neuen Ufer, die wir in den kommenden Monaten gemeinsam erstürmen wollen. Wir, einige der Autoren des Schwarzen Auges, haben uns deswegen entschieden, euch, der Community, aus der wir selbst stammen, ein paar Worte zum Jahresabschluss mit auf den Weg zu geben.
Das Jahr 2020 war verrückt. Ich glaube, viele von uns sind einfach nur froh, wenn es endlich vorbei ist. Gerade in diesen Zeiten, in welchen man viel Zeit hat, sich im Internet auszutauschen, aber keine Gelegenheit, aufeinander zu treffen und sich aufeinander zuzubewegen, brodelt die Stimmung wie in einem der Kessel der Urkräfte. Und das kann ich gut verstehen. Wie auch so viele andere Punkte: Weiterlesen
Liebe Bruderschwestern!
natürlich wissen wir, dass nicht alle von euch sich als Freunde Maraskans sehen, manche von euch mögen Maraskaner – Bei der Schönheit der Welt! – vielleicht sogar als nervig empfinden, aber dennoch ist der Bezug zum Maraskanischen in unseren Augen gerade ganz passend: Ob Fan, Autor oder Autorin, Redakteur oder Redakteurin – im Endeffekt bilden wir doch eigentlich alle eine Gemeinschaft, denn uns alle verbindet die Liebe zum Spiel DSA in irgendeiner seiner Formen. Und ganz wie bei den Bruderschwestern auf der uuz’schönsteren Insel wäre es natürlich völlig einzigartig (sprich: doof), wenn wir alle einer Meinung wären. Rur liebt die Vielfalt, und gerade diese ist ja auch eine wichtige Stärke des Schwarzen Auges: Jede neue Generation von Autorinnen und Autoren setzte eigene Schwerpunkte und vertritt neue Interpretationen der Welt, und auch wenn oft herzhaft darüber gestritten wird, was jetzt am besten oder schönsten ist, ergibt sich am Ende häufig ein Ergebnis, an dem zwar jeder etwas aussetzen hat, wo aber zumindest die meisten auch etwas finden, mit dem sie sich anfreunden können.
Das Jahr 2020, das als Patzer direkt aus dem 8. Zeitalter zu kommen scheint, und, global betrachtet, sicherlich keine Perle unter Rurs Geschenken darstellt, hat es uns allen fürwahr nicht leicht gemacht. (Was nicht heißt, dass hier alles schlecht war: Die Freude über die Veröffentlichung von Wandel im Chaos, das mit Beiträgen und Hilfe von Karl-Heinz Witzko entstand, lassen wir uns durch keine Magnum Opus der Mishkara nehmen.)
Liebe DSA-Community,
das alte Jahr geht zu Ende, das nächste steht bevor. Wenn ich auf mein persönliches Jahr 2020 zurückblicke, stelle ich fest, dass die Beschäftigung mit Aventurien in dieser unruhigen Zeit ein wichtiger Ruhepol für mich war.
Während bei mir beruflich und privat durch die Corona-Situation vieles sehr chaotisch und gefühlt jede Woche anders verlief, hat das Schreiben für mich eine wohltuende Kontinuität bedeutet. Das hatte etwas Beruhigendes und war, wenngleich Arbeit und nicht immer einfach, doch ein schöner Ausgleich zum aus den Fugen geratenen Alltag. Ganz ähnlich ging es mir auch beim Spielen mit meinen beiden DSA-Runden, auch wenn wir meist nur online zusammenkommen konnten. Ich hoffe, euch ging es ähnlich und die Ausflüge in phantastische Welten haben in diesem Jahr, so paradox das klingt, ein Stück weit Normalität in euer Leben gebracht.
Die Zwölfe zum Gruß werte Freundinnen und Freunde des Schwarzen Auges!
2020. Doppel-Zwanzig. Uff, bei den Göttern! Sowas nennt man im DSA-Jargon gemeinhin einen Patzer. Und in der Tat kann ich jeden verstehen, der über das dahinscheidende Jahr, im Allgemeinen, aber gerade auch im Bezug auf das Schwarze Auge vielleicht denkt: Was für ein scheiß Jahr!
Ausgefallene und sogar abgebrochene Conventions, stockende Kampagnen, sich verzögernde Crowdfundings und allgemein ein geringerer Output als in den vergangenen Jahren, auch an metaplotrelevanten Abenteuern, all das konnte einem wirklich die Laune ganz erheblich verderben. Hat es mir persönlich in Teilen auch, als Fan, als Spieler und als Meister. Aber, und da möchte ich jeden ermuntern sich meiner Sichtweise anzuschließen, das ist nicht der Untergang des Spiels.
Hallo an alle DSA-Freunde,
hinter uns liegt die Wintersonnenwende im Dezember und der neue Jahresbeginn steht bevor. Die besonderen Umstände aus dem 2020 haben auch unser liebstes Hobby erfasst.
Corona und diverse rechtliche Änderungen hielten mich beruflich in Atem. Freizeitaktivitäten wie die Musik kamen zeitweise komplett zum Stillstand und die DSA-Runde wechselte auf den Online-Kontakt. Zu meinen Lichtblicken gehört das Recherchen und Schreiben für Aventurien, welche mir regelmäßig wohltuende Ausflüge in das Reich der Fantasy eröffnen.
Unter meinen Projekten aus dem vergangenen Jahr sind einige Spielhilfen: Das Herbarium ging im Anschluss an Band I in die zweite Runde. Wie beim Pandämonium II durfte ich mich im Aventurischen Transmutarium mit widernatürlichen Kreaturen beschäftigen. Daneben verfasste ich Texte für ein weiteres Buch, das noch geheim ist und zu dem ich borongefällig schweige.
Inmitten des heißen Sommers schickte ich meine Gedanken in den kühlen Winter, um das Ifirn-Vademecum mit Leben zu füllen. Dort spielen unter anderem Sterne der Schwanengleichen eine Rolle. Die Sonnenstrahlen konnte ich stattdessen für die Beiträge zu einer zukünftigen Regionalspielhilfe aufheben und nutzen. Diese wird hoffentlich im folgenden Jahr ihr Antlitz zeigen. Weiterlesen
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